Der Ausschuss empfiehlt dem Rat folgende Beschlussfassung:

 

Der Gemeinderat beschließt nach Beratung, das gemeindliche Einvernehmen zu dem jetzt vorliegenden Antrag auf Nutzungsänderung einer Tenne in einen Veranstaltungsraum für 12 Feierlichkeiten zu versagen.

 

Der Bürgermeister wird jedoch gebeten, im Verhandlungswege mit den Antragstellern unter Einbeziehung der Nachbarschaft Kompromisslösungen zu entwickeln, wobei die Umsetzbarkeit mit der Baugenehmigungsbehörde zu klären ist.

 

 

Die Verwaltungsvorlage 007/2010 liegt vor.

 

Weiterhin haben die Ausschussmitglieder  2 Schreiben der Interessentengemeinschaft Nachbarschaft Poppenbeck als Tischvorlage erhalten.

 

Frau Böse informiert die Ausschussmitglieder über ein zwischen ihr und dem Kreis Coesfeld – Bauen und Wohnen – geführtes Telefongespräch, aus dem hervorgeht, dass der zurzeit vorliegende Bauantrag mit dem Inhalt des Lärmgutachtens nicht in Übereinstimmung steht. Aus diesem Grunde ist der Antrag der Familie Jeiler in der vorliegenden Form nicht genehmigungsfähig, so dass seitens der Verwaltung empfohlen wird, das gemeindliche Einvernehmen zu versagen.

 

In diesem Zusammenhang wird auch darauf hingewiesen, dass spätestens in der nächsten Ratssitzung am 18.02.2010 über die Frage des gemeindlichen Einvernehmens abschließend entschieden werden muss, da ansonsten aufgrund des dann eintretenden Fristablaufes das Einvernehmen kraft gesetzlicher Fiktion als erteilt gilt.