Die Verwaltungsvorlage 110/2015 liegt vor.

Bau- und Verkehrsausschuss vom 19.11.2015 TOP 12

 

Frau Böse erläutert, dass der Eigentümer sich am 30.11.2015 bzgl. der Empfehlung aus dem Bau- und Verkehrsausschuss vom 19.11.2015, in der vorgeschlagen wurde die Grundflächenzahl auf 0,4 und die Geschossflächenzahl auf 0,6 festzusetzen, positiv geäußert habe.

 

Bzgl. einer Festsetzung der genauen Farbe der Putzfassade habe es in der Bau- und Verkehrsausschusssitzung vom 19.11.2015 keine endgültige Beschlussempfehlung gegeben. Der Eigentümer wünsche aber eine „urbanere“ Fassadenfarbe als die von der Verwaltung vorgeschlagene Farbe „weiß“.

 

Herr Hense plädiert dafür, dass über die von Frau Böse vorgetragenen Änderungen zuerst der Gestaltungsbeirat beraten möge, bevor der Rat seinen endgültigen Beschluss fasse, zumal die Frage der Fassadengestaltung in Verbindung mit nachträglicher Wärmedämmung auch in anderen Bebauungsplänen zurzeit diskutiert werde (vgl. auch TOP 18 der heutigen Sitzung). Frau Bergmoser bittet darum, dass ergänzend zu Herrn Henses Antrag, der Gestaltungsbeirat ebenfalls darüber beraten möge, ob die typischen westfälischen Holzverkleidungen als Fassade zugelassen werden könnten. Ihre Bitte solle entsprechen protokolliert werden, welches somit erfolgt.

 

Hierauf entsteht eine rege Diskussion darüber, ob eine Entscheidung in der heutigen Sitzung gefasst oder ob die Thematik in die nächste Sitzungsfolge vertagt werden solle.

 

Frau Schäpers stellt sodann den Antrag auf Verschiebung dieses Tagesordnungspunktes auf die nächste Ratssitzung im März 2016 (03.03.2016), nachdem der Gestaltungsbeirat hierüber beraten und seine Empfehlung ausgesprochen hat.

 

Herr Gromöller lässt über Frau Schäpers Antrag wie folgt abstimmen:

mehrheitlich angenommen: Ja:19; Nein: 3; Enthaltungen: 2.

 

 

Somit ist dieser Tagesordnungspunkt zurückgestellt.