Die Verwaltungsvorlage 110/2015 liegt vor.

 

Da in der vorliegenden Verwaltungsvorlage empfohlen wird, dem Antrag der Grundstückseigentümer bzgl. der Umwandlung der Art der baulichen Nutzung von WS (Kleinsiedlungsgebiete) in WA (Allgemeine Wohngebiete) zu folgen, fragt ein Ausschussmitglied an, ob man bereits mit dem Architekten bzw. dem Investor über den Vorschlag der Verwaltung gesprochen habe, die Grundflächenzahl auf 0,3 und die Geschossflächenzahl auf 0,6 zu begrenzen.

 

Da der Architekt im Zuschauerraum anwesend ist, wird über die Öffnung der Sitzung wie folgt abgestimmt:

Abstimmungsergebnis:

einstimmig beschlossen: Ja: 10.

 

Der Architekt erhält das Wort und verneint die zuvor erwähnte Frage des Ausschussmitgliedes. Er spricht sich gegen die Festsetzung der Grundflächenzahl auf 0,3 aus, da somit seiner Ansicht nach keine Verdichtung ermöglicht wird. Er spricht sich für eine Grundflächenzahl von 0,4 aus. Er plädiert des Weiteren für eine Geschossflächenzahl von 0,8 und fragt an, ob anstatt weißen Putzmaterials helles gewährt werden könne.

 

Hierauf wird die Sitzung geschlossen.

 

Der Wunsch nach einer Geschossflächenzahl von 0,8 wird seitens eines Ausschussmitgliedes als zu hoch eingeschätzt. Als Kompromissvorschlag schlägt er dem Architekten vor, ihm bei der Grundflächenzahl von 0,4 entgegenzukommen, jedoch bei der Geschossflächenzahl bei 0,6 zu bleiben. Auf Anfrage von Frau Böse, ob der Architekt das Maß der baulichen Nutzung von seinem konkret vorgelegten Bauvorhaben berechnen und das Ergebnis spätestens zur Ratssitzung am 10.12.2015 vorlegen könne, wird dies von ihm bejaht.

 

Sodann lässt Herr Albrecht darüber abstimmen, diesen Tagesordnungspunkt zurückzustellen. Der Architekt soll die Möglichkeit erhalten, seine Planung auf die Umsetzbarkeit hinsichtlich der Grundflächenzahl von 0,4 und der Geschossflächenzahl von 0,6 bis zur Sitzung des Rates am 10.12. 2015 zu überprüfen. Hinsichtlich der gewünschten Farbgebung der Außenfassade soll ebenfalls im Rat eine endgültige Regelung getroffen werden. Hierzu werden seitens der Verwaltung Vorschläge erarbeitet.

 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig beschlossen: Ja:10.

 

Somit ist dieser Tagesordnungspunkt zurückgestellt.