Beschluss: einstimmig beschlossen

Nach eingehender Beratung spricht sich der Ausschuss dafür aus, dass Brandschutzkonzept hinsichtlich der Errichtung der Spindeltreppe an der Südwestseite des Gebäudes                                                                                       zu überarbeiten. Die Errichtung eines Sitzungssaales im Erdgeschoss soll nochmals wirtschaftlich untersucht werden, um eine Beratungs- und Entscheidungshilfe zu bekommen.

 

Über die Sanierung des Staffelgeschosses des Rathauses z.B. mit Alu-Lamellen, soll in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses beraten werden.

 

Die Bemusterung der Klinker für die Rathaussanierung soll am Sonntag, 30.01.2011 um 11.30 Uhr /Treffpunkt Mustertafel am Rathaus) stattfinden.             

 

 

 

 


Verwaltungsvorlage 011/2011 liegt vor.

 

Herr Wolters und Herr Koch vom Planungsbüro Wolters Partner stellen den Ausschussmitgliedern anhand einer Präsentation verschiedene Varianten zur Errichtung eines 2. baulichen Rettungsweges vor.

 

Variante 1

 

Wenn der Sitzungssaal im Obergeschoss des Rathauses verbleibt, ist eine außen liegende Fluchttreppe an der Südseite des Gebäudes über alle 3 Geschosse erforderlich.

 

Variante 2

 

Eine Erweiterung des Rathauses über alle 3 Geschosse an der nördlichen Stirnwand des Gebäudes bei gleichzeitiger Schaffung eines neuen Treppenhauses als 2. baulicher Rettungsweg.

 

Variante 3

 

Anbau eines Sitzungssaales nur im Erdgeschoss – wie in Machbarkeitsstudie dargestellt – wobei dann das Bauamt im Staffelgeschoss untergebracht werden könnte.

 

Bürgermeister Gromöller berichtet über sein heute mit der Baugenehmigungsbehörde geführtes Telefongespräch. Seitens der Baugenehmigungsbehörde wurde darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Rathaus um ein Bestandsgebäude handelt . Dadurch wäre dem Brandschutz auch mit dem Anbau einer Spindeltreppe an der Südwestseite des Gebäudes Rechnung getragen.

 

Ausschussmitglied Böttcher regt an, die Problematik nochmals in den Fraktionen zu beraten.

 

Ausschussmitglied Geschwinder regt an für die Varianten 2 und 3 eine Wirtschaftlichkeitsberechnung (Nutzfläche incl. Kosten) zu erstellen und zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vorzulegen. Ferner soll bis dahin eine zeichnerische Darstellung der von Bürgermeister Gromöller Treppenlösung mit Kostenschätzung vorgelegt werden.

 

Ausschussmitglied Frau Trahe-Museler regt an, die Kosten nur für das Treppenhaus der Variante 2 zu ermitteln.

 

Ausschussmitglied Rickermann spricht sich für die Durchführung der Variante 3 aus.