Frau Bergmoser spricht sich gegen den Vorschlag der in der nichtöffentlichen Verwaltungsvorlage 068/2015 aus Kostengründen empfohlenen Umwandlung der Rosenhecke in eine Rasenfläche aus. Im Namen von Bündnis 90/Die Grünen erläutert sie die Befürchtung dass eine für Bienen, Insekten und Vögel wichtige Pflanzenart somit verschwinden werde und die ökologische Bedeutung der Rasenfläche um ein Vielfaches geringer zu bewerten sei.

 

Auf die Frage eines Ausschussmitgliedes, ob gesetzlich der Ersatz der Wildrosenhecke durch eine Rasenfläche zulässig sei, bestätigt Frau Böse dies.

Von dem Vorschlag eines Ausschussmitgliedes, die Rosenhecke durch eine pflegeleichtere Bepflanzung  - wie zum Beispiel durch Einsaat von Wildblumen - zu ersetzten, wird von Frau Böse abgeraten. Wegen der vorhandenen Bodenverhältnisse und des zu erwartenden Nährstoffeintrages (z. B. durch Hundekot) sei mit einer starken Verkrautung durch Grasarten sowie Brennnesseln zu rechnen.

 

Nach dieser Diskussion schlägt Herr Hense vor, über den genauen Beschlussvorschlag der Verwaltungsvorlage 068/2015 im nichtöffentlichen Teil zu beraten.